Die Erfindung des Schönen. Oscar Wilde und das England des 19. Jahrhunderts

Das Schloss Wernigerode entwickelt sich zu einem Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Dabei geht es darum, die Vielgestaltigkeit einer Epoche darzustellen und ihre Bedeutung für die heutige Zeit aufzuzeigen. Anläßlich des 100. Todestages von Oscar Wilde am 30. November 2000 werden in diesem Band Handschriften, Bücher, Photos, Plakate und sonstige Lebenszeugnisse von Wilde vorgestellt. Darüber hinaus wird das Leben von Oscar Wilde im Rahmen der Entwicklungsgeschichte vom Historismus zum Ästhetizismus anhand der englischen Entwicklung vor Augen geführt; dazu dienten die Wiedergabe und Erörterung sowohl von Werken der Präraffaeliten wie Edward Burne-Jones, William Holman Hunt, John Everett Millais oder Dante Gabriel Rossetti, als auch die Abbildung originaler Pressendrucke und sonstige Entwürfe von William Morris. Gleichermassen wird ein Augenmerk auf die Schriftsteller der Viktorianischen Epoche gelegt: William Makepeace Thackeray, Algernon Charles Swinburne, Alfred Tennyson und John Ruskin. Kunsthandwerkliche Entwürfe von L. F. Day und Walter Crane in Form von bedruckten Tapeten und Stoffentwürfen sowie sonstiger Gebrauchskunst runden das Bild des ästhetischen Englands im 19. Jahrhundert ab.
Autor: Mit einem Beitrag von Gotthardt Frühsorge
Herausgegeben von Christian Juranek mit Julia Rosenthal und Gisela Hönnighausen (= Edition Schloß Wernigerode, hg. von Christian Juranek, Bd. 3)
Verlag: Verlag Janos Stekovics / Erschienen: Halle an der Saale 2000
Seiten: 272 / Buchart: Hardcover / ISBN: 978-3-932863-47-9
Preis: € 10,00
Verkauf: Achtung! Im Museumsladen ist der Band ausverkauft und nur noch über den Verlag hier zu bestellen.

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