Prominenter Priester
Ein Porträt des katholischen Geistlichen Gustav Adolf zu Hohenlohe-Schillingsfürst als Neuzugang in der Sammlung der Handzeichnungen im Juli 2024.
Ein Porträt des katholischen Geistlichen Gustav Adolf zu Hohenlohe-Schillingsfürst als Neuzugang in der Sammlung der Handzeichnungen im Juli 2024.
Aus dem 1910 von Adolph Amberg für die KPM entworfenen "Hochzeitszug" wird exemplarisch die Porzellanfigur einer "Inderin mit Pfau" vorgestellt.
Die 2022 für Schloß Wernigerode erworbene Mode- und Textilsammlung von Ralf Schmitt (1963-2021) aus Trier umfasst auch zahlreiche historische Kleidungsstücke für Kinder, unter denen ein Mädchenhut aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Besonderheit darstellt.
Als Beispiel eines Objektes aus der Sammlungsgattung "Schriftgut" wird ein Brief aus dem Jahr 1876 vorgestellt, den der Künstler Carl Christian Andreae (1823-1904) verfasste, der etwa in jener Zeit auch die Entwürfe für die Fenster der Wernigeröder Schloßkirche anfertigte.
In der Ende 2022 erworbenen Mode- und Textilsammlung von Ralf Schmitt, Trier, befinden sich auch zahlreiche Accessoires und Kleidungsbestandteile, u.a. einknöpfbare Hemdkragen aus Zelluloid, die heute eher kurios wirken.
Der Künstler Carl Christian Andreae (1823-1904) schuf 1849 eine stimmungsvolle Ansicht des Petersdomes in Rom von der Gartenanlage der Villa Doria Pamphili aus. Sein 200. Geburtstag wird 2023 durch eine Ausstellung in Schloß Wernigerode gewürdigt.
Schloß Wernigerode wird häufig als Drehort für Filme genutzt. Einige der dabei verwendeten Requisiten gehören heute zu den Sammlungen, wie z.B. eine Statue aus dem Märchenfilm "Die Gänseprinzessin" von 2022.
Ein bedeutender Kredenzschrank mit Renaissance-Schnitzereien des 16. Jahrhunderts konnte 2009 ersteigert und damit dauerhaft für Schloß Wernigerode gerettet werden.
In den Sammlungen von Schloß Wernigerode bilden Objekte aus Eisenkunstguss einen wichtigen Schwerpunkt. Ein bedeutendes Beispiel stellt das Wandrelief mit einer Darstellung der vier Jahreszeiten von Heinrich Moshage dar.
Ein 1879 für Hans Hermann Christian von Hoff (1878-1958) ausgestellter Impfschein über die seit 1874 gesetzlich vorgeschriebene Schutzpockenimpfung hat knapp 150 Jahre später wieder erstaunliche Aktualität erlangt.